Im Rahmen des EU-Projekts „2050-CULTURES OF LIVING“ präsentiert der Verein TRANS URBAN die Foto-Ausstellung ZUHAUSE/AT HOME. Sie zeigt verschiedenste Aspekte österreichischer Wohnkultur, wie sie durch die Augen der BewohnerInnen selbst wahrgenommen und vermittelt werden.

Dazu wurden 2009 über 250 leicht bedienbare Einweg-Kameras an interessierte BürgerInnen in ganz Österreich verteilt. Die TeilnehmerInnen unterschiedlichen Alters, verschiedener Gesellschaftsschichten, Berufsgruppen und Lebenssituationen wurden gebeten, innerhalb von 14 Tagen Orte zu fotografieren, mit denen sie „Zuhause-Sein“ assoziieren.

Die genaue Aufgabenstellung lautete dabei folgendermaßen:
" Egal, ob du in einer Wohnung, einem Haus, einem einzelnen Raum oder in anderen Wohnformen lebst. Fotografiere mit der mitgelieferten Kamera,

• wie du momentan lebst und wohnst (mit oder ohne MitbewohnerInnen);
• wo du dich in deinem Zuhause am wohlsten fühlst (Lieblingsplatz);
• Orte im öffentlichen Raum, wo du dich Zuhause fühlst (falls vorhanden!)".

Nach Entwicklung der Bilder wurden diese von einer Fachjury, zusammengesetzt aus Leo Kandl, Paul Albert Leitner, Walter Jöbstl, Michael Stelzhammer und Hanns Otte, beurteilt und selektiert. Dabei sollte es nicht nur darum gehen, die „besten“ bzw. „schönsten“ Bilder auszusuchen, sondern vor allem darum, eine möglichst breit gefächerte Palette österreichischer Wohnkultur in ihren verschiedenen Ausformungen und Facetten zu erhalten.

Die dabei entstandene Auswahl von 80 Fotografien wird in der aktuellen Ausstellung in Indien sowie in einem Katalog präsentiert und erlaubt dem/der BetrachterIn auf sehr direkte, persönliche Weise Einblicke in österreichische „Lebens – und Wohnkultur“.
Hier auf der Website des Projekts zeigen wir die Ausstellung und zudem sämtliche 4000 abgegebenen Bilder (namentlich sortiert), um die gesamte Bandbreite an Wohnkulturen zu zeigen - aber auch als Dankeschön an alle Fotografen und Fotografinnen.*


Nariman Mansouri

Projektkoordinator




Wir bedanken uns auch herzlich bei allen beteiligten Personen und Institutionen:

Sabine Adami, Mrs. Aeschbacher-Pec, Martin Habacher, Renata Hämmerle-Török, Sara Hammermann, Helmut Hempt, Gerhild Kiss,
Martina Leopold, Renate Marx, Alireza Sadegi, Erich Schelch, Martin Schelch, Maria Siller-Mascherbauer and Renate Zingerle (für das Verteilen der Kameras in ganz Österreich).
Walter Jöbstl, Leo Kandl, Paul Albert Leitner, Hanns Otte and Michael Stelzhammer für die Auswahl der Bilder und Teilnahme an der Jury)




* Aufgrund der Anzahl der Bilder können und wollen wir für alle Bilder keine künstlerischen oder technischen Standards vorgeben. Somit werden sämtliche Bilder, auch z.B. unterbelichtete, unbearbeitet und unkontrolliert eingestellt. Gemeinsam mit der Kamera wurde ein auszufüllendes Formular ausgeteilt, das darauf hinweist, dass die Bilder im Internet veröffentlicht werden. Mit der Abgabe des Films erteilten die FotografInnen Ihre Freigabe für die Fotos. Trans-urban übernimmt daher keinerlei Verantwortung für die Inhalte der Bilder.
Bei begründetem Bedarf können einzelne Fotos entfernt werden. Bitte wenden sie sich an den webmaster: mail0h-transurban@yahoo.com